Zentrum für Ökumenische Forschung
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Ökumenisches Seminar im Wintersemester

Tod und ewiges Leben in den Konfessionen 

Die christliche Eschatologie beschäftigt sich als Lehre von den „letzten Dingen“ auch mit dem Sterben, dem Tod und dem ewigen Leben. Das ökumenische Seminar thematisiert, wie Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie in ihren Traditionen über das nachdenken und lehren, was in Sterben und Tod geschieht und was nach dem Tod kommt. Die Vorstellungen sind durchaus unterschiedlich. Sie reichen von einer ewigen Gemeinschaft mit Gott über eine Vergöttlichung des Menschen, ein Endgericht mit unterschiedlichen Ausgängen, eine Wiederherstellung aller Dinge bis hin zu einer Transformation der physikalischen Wirklichkeit.
In dem ökumenischen Seminar werden die jeweiligen Todes- und Jenseitsvorstellungen innerhalb der christlichen Konfessionen diskutiert. Es sollen einerseits die Eschatologie der Kirchenväter und traditionelle römisch-katholische Lehrentwicklungen (mit der Vorstellung von Himmel, Hölle und Fegefeuer), andererseits auch millenaristische, kosmisch-eschatologische und Ganztod-Theorien in protestantischer Tradition sowie neuere orthodoxe eschatologische Sichtweisen behandelt werden.

Dienstags, 14:00 bis 16:00 c.t., Veranstaltungsraum: Ludwigstr. 29 - 009 (Bibliothek Orthodoxe Theologie)

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