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Ökumenische Diskussion zu J. Ratzinger: Theologische Prinzipienlehre

Ökumenisches Seminar. Wintersemester 2005/2006

18.10.2005 – 14.03.2006

Inhalt:
Am 19. April dieses Jahres wurde Joseph Ratzinger vom Kardinalskollegium als Nachfolger von Johannes Paul II. zum Bischof von Rom gewählt. In seiner ersten Predigt als Papst Benedikt XVI. hat er das Engagement für die christliche Ökumene zu einer Zentralaufgabe seines Pontifikats erklärt. „Der aktuelle Nachfolger Petri“, so hieß es, „ist dazu bereit, alles dafür zu tun, was in seiner Macht steht, um die fundamentale Angelegenheit der Ökumene voranzubringen.“ Von welcher theologischen Basis aus dies geschieht, soll im ökumenischen Hauptseminar anhand von J. Ratzingers „Theologischer Prinzipienlehre“ erörtert werden. Sie ist 1982 erschienen und enthält Bausteine zur Fundamentaltheologie. Behandelt werden Formalprinzipien des Christentums in römisch-katholischer Sicht und im ökumenischen Disput. Erwägungen zu Strukturfragen der Theologie und ihrem anthropologischen Bezugsfeld sowie ein Epilog zur Ortsbestimmung von Kirche und Theologie heute sind beigegeben. Aufgabe der ökumenischen Seminararbeit wird es sein, Ratzingers theologische Prinzipienlehre in orthodoxer, römisch-katholischer und evangelischer Perspektive kritisch und konstruktiv zu bedenken.

Lehrende:
Prof. Dr. Peter Neuner, Lehrstuhl für Dogmatik und ökumenische Theologie, Katholisch-Theologische Fakultät, LMU
Prof. Dr. Gunther Wenz, Lehrstuhl für Dogmatik, Religionsphilosophie und Ökumene, Evangelisch-Theologische Fakultät, LMU
Prof. Dr. Dr. Ioan-Vasile Leb, Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie, LMU
Dr. Birgitta Kleinschwärzer-Meister, Ökumenisches Forschungsinstitut, LMU

Literatur:
J. Ratzinger, Theologische Prinzipienlehre. Bausteine zur Fundamentaltheologie, München 1982. Ders., Einführung in das Christentum. Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis, München 1968

Termine: Di. 14.30-16.00 Uhr, Hauptgeb., Adalberthalle, B 006 (ZöF)


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