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"Gerechtigkeit und Friede umarmen sich"(Ps 85,11). Die Relevanz der Theologie für Welt und Gesellschaft am Beispiel des "Konziliaren Prozesses"

Ökumenisches Seminar. Wintersemester 2002/2003

16.10.2002 – 17.01.2003

Inhalt

„Wir sind zunehmend mit ineinander verflochtenen Problemen konfrontiert, die das Überleben der Menschheit gefährden. Zusammengenommen stellen sie eine globale Krise dar. Diese Probleme kann man unter den Begriffen Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt betrachten. Die Einsicht wächst, dass sie eng zusammenhängen und dringend gelöst werden müssen“ (Dokument der I. Europäischen Versammlung „Frieden in Gerechtigkeit“, Mai 1989, Nr. 8).

Mit dieser Problematik befasst sich der sog. „Konziliare Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ der christlichen Kirchen, der in Europa über die Stationen der I. und II. Europäischen Ökumenischen Versammlung schließlich zur Unterzeichnung der „Charta Oecumenica“ (2001) geführt hat.

Theologische Grundlagen, Geschichte, Ziel und Ergebnisse dieses „Konziliaren Prozesses“, insbesondere im Blick auf Europa, nachzuzeichnen, aus orthodoxer, evangelischer und katholischer Sicht zu bewerten sowie Perspektiven für den spezifischen Beitrag der christlichen Theologie in diesem „Ökumenismus des Lebens“ zu wagen, ist Absicht des Seminars.

Lehrende:

Dr. Birgitta Kleinschwärzer-Meister, Ökumenisches Forschungsinstitut, LMU
Miriam Rose, Lehrstuhl für Dogmatik, Religionsphilosophie und Ökumene, Evangelisch-Theologische Fakultät, LMU
Dr. Anargyros Anapliotis, Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie, LMU


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